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Bourbon-Vanilleschoten

8,99 
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
  • Für alle süßen Speisen, Backwaren, Desserts und Getränken
  • Intensives, typisches süßliches karamelliges Aroma
  • 100 % Vermahlung ganzer, echter Bourbon-Vanilleschoten aus Madagaskar
  • Nachhaltig geerntet und schonend verarbeitet
  • vegan
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Neuform-Siegel: Vegan Qualität

Unsere Bio Bourbon-Vanille stammt von der Insel Madagaskar – dem weltweit renommiertesten Anbaugebiet für echte Bourbon-Vanille. Sie ist „Die Königin der Gewürze“. Sie zeichnet sich durch ein intensives, warm-süßes, schoko-karammelliges Aroma und eine feine, gleichmäßige Konsistenz aus. Die Schoten werden von einer gelb blühenden Kletterorchidee in den tropischen Urwäldern produziert.

 

Anwendungstipps

  • Die Schote vor dem anschneiden zwischen den Handflächen erwärmen und dann längs aufschneiden
  • Die Samen mit einem Löffel herauskratzen und zum Verfeinern von geschlagener Sahne, Cremes und Eis verwenden
  • Für süßen Speisen (Milchreis, Grießbrei, Pudding) und Getränken sowie Kaffee und Likör
  • Rundet auch herzhafte Gerichte wie Fisch und Salatdressing vorzüglich ab

 

Woher kommt Vanille – die Königin der Gewürze?

Botanische Heimat
Vanille (Vanilla planifolia) ist eine Kletterorchidee, die in den feuchten Wäldern Mexikos und Mittelamerikas beheimatet ist.

Präkolumbianische Zeit
Die Azteken Mexikos kultivierten die Vanille bereits vor 2.000 Jahren. Sie nannten die Schote „Tlilxóchitl“ („schwarzer Blütenstängel“) und verwendeten sie zum Aromatisieren von Kakaogetränken. Vanille galt auch als Zahlungsmittel und war eine Kostbarkeit.

Spanische Entdeckung
Um 1519 brachten spanische Eroberer die Vanille erstmals nach Europa. Dort wurde sie bald als Luxusgewürz gehandelt – zunächst nur als Zutat für Schokolade.

Der Name „Bourbon“
Im 19. Jahrhundert gelangten Stecklinge der Vanilla planifolia mit den Franzosen nach Réunion (damals Île Bourbon), Komoren und Mauritius. Auf diesen Inseln sowie auf Madagaskar entwickelten sich ideale Anbaubedingungen. Daher ist die bekannteste Vanillequalität die „Bourbon-Vanille“.

Die Holländer brachten Stecklinge nach Java.

 

Wie wird Vanille produziert?

Verbreitung, Anbau heute und Ernte
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts breitete sich der Anbau in die tropischen Gebiete Afrikas und Asiens aus.

Standort: Vanilleorchideen gedeihen in den feuchten, schattigen Tropenwäldern im Osten und Nordosten Madagaskars.
Pflege: Die rankenden Pflanzen werden an Pfählen oder Bäumen hochgebunden. Wichtig ist, dass die Pflanzen beschattet und regelmäßig bewässert werden. Da die Bestäuber aus Mexiko (vor allem bestimmte Bienenarten und Kolibris) nicht vorhanden sind, wird jede einzelne Blüte von erfahrenen Arbeiter:innen in der frühen Morgenstunden von Hand bestäubt. Damit Diebe keine Chance haben, „stempeln“ die Besitzer ihre Schoten – so kann jede Schote dem Eigentümer zugewiesen werden.
Ernte: Die grünen Hülsen (Kapselfrüchte) werden etwa 6 Monate nach der Bestäubung kurz vor der Reife geerntet. Um besonders gute Qualität zu erhalten, wird selektiv geerntet. Dies bedeutet, dass nur reife Schoten werden von Hand geerntet. Nur so ist die beste Qualität zu gewährleisten.

Trocknung & Aromaentwicklung (Curing-Prozess)

Blanchieren: Kurzes Eintauchen in heißes Wasser, aktiviert die Enzyme für die Fermentation.
Schwitzen: Die Schoten werden nach dem Bad in Tücher gewickelt und bei hohen Temperaturen zum „schwitzen“ gebracht. So startet die Fermentation und dadurch auch die Aromaentwicklung.
Trocknen: Ist das gewünschte Fermentationsstadium erreicht, werden die Schoten langsam in der Sonne getrocknet, bis sie außen lederartig sind.
Reifung: In Holzkisten werden die Schoten bei konstanter Temperatur noch einige Wochen gelagert, damit sich das volle Vanillin-Aroma entwickeln kann.

Während dieses Prozesses entwickeln sich über 50 Aromastoffe und mehr als 150 chemische Verbindungen. Das ausschlaggebende Aroma ist das Vanillin. Eine gute Qualität enthält 1,5-2,4% Vanillin.

Eine hohe Qualität erkennst Du an der Biegsamkeit der Schote und an den feinen weißen Kristallen (Glukosenadeln) auf der Oberfläche. Die Bourbon-Vanille-Schoten haben ein sanftes, leicht schokoladiges Aroma.

Sortieren und Verpacken

Die Schoten werden nach Länge, Feuchtigkeit und Aussehen in verschiedene Klassen eingeteilt.

Lagerung

Vanille soll luftdicht und trocken gelagert werden. Sie nimmt leicht Fremdaromen an.

Weitere Ursprünge

  • Tahiti
  • Papua-Neuguinea
  • Mexiko – die Ur-Vanille
Herkunft

Nicht-EU-Landwirtschaft

Herkunft: Madagaskar

Artikelnummer:15821

2 Bourbon-Vanilleschoten aus ökologischem Landbau

Verpackung

Glasröhrchen

Ausnahme vom Widerrufsrecht: Beachte bitte, dass bei versiegelten Produkten, welche aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, ein Widerrufsrecht vorzeitig erlöschen kann, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde. Ein Widerrufsrecht für dieses Produkt erlöscht also, wenn der Originalitätsverschluss am Produkt geöffnet wurde.

Gut zu wissen Fragen zu Bourbon Vanillestangen?

Die Franzosen brachten Stecklinge der Vanille-Orchidee um 1810 aus Mexiko auf ihre Inseln im Indischen Ozean – unter anderem auch auf La Réunion, welche damals „Île Bourbon“ hießen.  Daher der Name Bourbon-Vanille.

Bourbon-Vanille ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung und gilt nur für Vanille von den Inseln Madagaskar, Mauritius, Komoren und La Réunion.

Nutze die ausgekratzte Schote zum aromatisieren von Zucker oder Meersalz.

Dafür ca. 200 g Zucker in ein Schraubglas füllen, die Schoten in den Zucker stecken und 2-3 Wochen abwarten. Möchtest Du das Aroma intensivieren, gebe nach 3 Wochen den Zucker mit den Schoten in einen Hochleistungsmixer und pulverisiere alles. Fertig ist Dein Puderzucker mit Vanillegeschmack.

Gleiches geht mit Meersalz. Vanillearomatisiertes Salz passt gut zu Fisch oder in Salatsoßen.

Verpacke die Gefäße schön und fertig ist ein Geschenk für Deine liebsten.

 

Das ist Glukose, also ein Zuckerstoff, welcher auskristallisiert ist – ein ausgesprochenes Qualitätsmerkmal.

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